Das Galaxy D8 erschließt Ihnen ein völlig neues
Universum. Die große, beugungsbegrenzte Galaxy-Qualitätsoptik sorgt für ein
hochaufgelöstes, helles und kontrastreiches Bild.
Mit diesem Teleskop sehen Sie Wirbel in den Jupiterbändern, die
Cassini-Teilung der Saturnringe über den vollen Umfang, die Polkappe des
Mars. Viele Messier-Galaxien sind keine diffusen Flecken mehr, sondern
offenbaren Spiralstruktur und Dunkelbänder. Im Orionnebel sind unglaublich
viele Strukturen sichtbar. Sehen Sie mit eigenen Augen, wie sich tausende
von Sternen zu einem Kugelsternhaufen zusammenballen.
Gerade bei Deep Sky bekommt man ab acht Zoll richtig was zu sehen. Ein
dunkler Himmel ist allerdings zwingend notwendig. Genau da offenbart das
Galaxy D8 seine Stärke: drei Minuten nach Ankunft am Beobachtungsplatz kann
man losgucken. So lohnt sich auch eine kurze Beobachtung, da sich der
Zeitaufwand nur auf die Autofahrt beschränkt. Man fährt häufiger zum
Beobachten, wenn man keine Zeit mit dem Einladen von etlichen Einzelteilen
und dem Zusammenbau einer Montierung vergeudet.
Das Galaxy D8 bietet eine ordentliche mechanische Qualität. Der Tubus
ist aus ca. 1 mm starkem Metall, hat also nicht die Schlagfestigkeit von 3
mm Wandstärke, muß aber auch nicht wie ein rohes Ei behandelt werden. Die
Tuben sind allemal dauerhafter als die in diesem Preissegment üblichen
Papprohre von Sonotube. Ebenfalls aus Metall sind die Fassungen und der
2“ (31,8mm) Okularauszug mit Zahn und Trieb. Dank Friktionssystem
funktioniert die Dobsonmontierung auch bei 200-fach, was in dieser Klasse
eher unüblich ist. Das Friktionssystem besteht aus zwei Federn, die den
Tubus in die Teflonlager ziehen. Damit wird das Teflon unter Druck gestellt
und kann besser funktionieren.
Der Fangspiegel ist mit 50 mm (25%D, 6%F) ausreichend dimensioniert, so
daß Sie auch wirklich mit 8“ Öffnung beobachten. Wie bei allen
Serienprodukten wird auch beim Galaxy D8 die Brennweitentoleranz des
Hauptspiegels über einen relativ langen Okularauszug ausgeglichen. Die
Verwendung kleinerer Fangspiegel bleibt optimierter Einzelanfertigung
vorbehalten, oder führt zu Öffnungsverlusten. Die beugungsbegrenzte Galaxy
Qualitätsoptik hat eine Alu-Beschichtung mit Quarzschutzschicht. Der
Hauptspiegel ist aus BK7 und nicht aus billigem Float-Glas, wie es von
manchen Herstellern verwendet wird. BK7 ist ein optisches Glas, das z. B.
auch von Schott als Spiegelträger angeboten wird. Bei der Wärmekapazität
und der Wärmeleitfähigkeit ist BK7 fast wie Pyrex, lediglich die
Wärmeausdehnung ist etwas größer. Ein BK7-Spiegel braucht also etwa die
gleiche Zeit zum Abkühlen, während der Temperaturanpassung ist die
Abbildungsleistung etwas mehr gestört als bei einem Pyrex Spiegel. Im
abgekühlten Zustand sind beide Spiegel identisch und liefern ein sehr
gutes, kontrastreiches Bild.
Alternativ dazu kann man auch beim Galaxy D8P den Hauptspiegel
aus Pyrex bekommen. Das ist für die eiligeren Zeitgenossen empfehlenswert,
denen sonst die Auskühlzeit zu lange dauert. Das mitgelieferte Equipment
läßt sich nach Bedarf anpassen. Kostengünstig und praxisgerecht ist die
Ausstattung, die vom Hersteller angeboten wird. Aktuelle Angebote finden
Sie im Astro-Markt.
Wenn Sie konkrete Wünsche haben, sprechen sie Sie mit uns ab. Alle Galaxy
Dobson bieten folgende Grundausstattung:
